Unsere Leistungen
Unsere Praxis bietet ein breites Leistungsspektrum von allgemeinmedizinischer Versorgung über Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen bis hin zur Betreuung chronischer Erkrankungen. Mit modernster Diagnostik und individueller Beratung kümmern wir uns um Ihre Gesundheit. Entdecken Sie unser Angebot und lassen Sie uns gemeinsam für Ihr Wohlbefinden sorgen.

Hausärztliche Versorgung
Im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) können Sie zurzeit folgende Leistungen in Anspruch nehmen. Unser erweitertes Angebot finden Sie weiter unten.
- Akut- und Terminsprechstunde
- Notwendige Laboruntersuchungen
- Präventionsmedizin zur Gesundheitsvorsorge (Check-Up / Vorsorgeuntersuchung)
- Darmkrebsvorsorge
- Hautkrebsscreening
- Aortenaneurysma Screening
- Impfungen nach Empfehlung der STIKO
- DMP-Programme
- Psychosomatische Grundversorgung
Unsere Praxisleistungen
Im Folgenden möchten wir einige der oben genannten Punkte genauer erläutern, um Ihnen eine klare Übersicht über unsere vielfältigen Praxisleistungen zu geben.

Laborleistungen
In unserer Praxis bieten wir ein breites Spektrum aller gängigen Labor Leistungen an, darunter Blut-, Urin- und Stuhluntersuchungen. Diese Untersuchungen liefern wichtige Informationen für eine präzise Diagnose und optimale Betreuung.

Apparative Diagnostik
Verschiedene Untersuchungen liefern wichtige Informationen über die körperliche Verfassung:
- Ruhe-EKG
- Langzeit-Blutdruck
- Lungenfunktionstest
- Ultraschall von Schilddrüse, Bauchorganen, Herz, Hals- und Bauchgefäßen

Aortenaneurysma Screening
Ab dem 65. Lebensjahr für Männer ist das Aortenaneurysma-Screening eine wichtige Vorsorgeuntersuchung zur frühzeitigen Erkennung von Erweiterungen der Hauptschlagader (Aorta). Eine einfache und schmerzfreie Ultraschalluntersuchung kann gefährliche Aneurysmen identifizieren.

Impfungen nach Empfehlung der STIKO
In Deutschland werden für Erwachsene derzeit folgende Impfungen durch die Ständige Impfkommission (STIKO) empfohlen:
- FSME für Zeckenexponierte in FSME-Risikogebieten (u.a. ganz Baden-Württemberg)
- Hepatitis B bis 18 Jahre und A (infektiöse Gelbsucht) für chronisch Kranke
- HPV Impfung für Mädchen von 12-18 Jahre
- Influenza (Virusgrippe) generell für alle (jährliche Impfung)
- Keuchhusten für alle mit Kontakt zu Neugeborenen und Säuglingen (Eltern, Großeltern)
- Meningokokken (bakterielle Hirnhautentzündung) bis 18 Jahre
- Pneumokokken (Erreger einer Lungenentzündung) für alle über 60 Jahren und für chronisch Kranke
- Polio (Kinderlähmung) generell für alle (Auffrischung bis zum Erreichen von 4 Impfungen)
- Tetanus und Diphtherie generell für alle (Auffrischung alle 10 Jahre)
- Windpocken für alle Frauen mit Kinderwunsch
Öffentlich empfohlene Schutzimpfungen werden von den gesetzlichen Kassen bezahlt.
Die 5 empfohlenen Standard-Impfungen für alle ab 60 Jahren von der STIKO (Ständigen Impfkommission) empfohlen:
- Gürtelrose
- Tetanus /Diphterie/ Keuchhusten
- Grippe
- Pneumokokken
- Covid-19
Daneben gibt es eine Reihe von Impfungen, die bei Auslandsreisen notwendig sind. Gerne beraten wir Sie im Rahmen unserer Reisemedizinischen Beratung.
- Reisemedizinische Beratung, sowie Impfungen als Selbstzahler

Hautkrebsscreening
Hautkrebs ist eine sehr ernstzunehmende Erkrankung, die unbehandelt schwere Komplikationen hervorrufen und tödlich verlaufen kann. Durch die negativen Veränderungen in der Umwelt, etwa das Verschwinden der schützenden Ozonschicht, hat die Anzahl der Hautkrebsfälle in den letzten Jahren stark zugenommen. Hautkrebs ist die Krebsart, an der bei weitem die meisten Menschen erkranken. Jeder fünfte Deutsche erkrankt im Laufe seines Lebens an Hautkrebs. Frühzeitig erkannt, ist Hautkrebs aber gut heilbar.
Ab dem 35. Lebensjahr für Frauen und Männer besteht die Möglichkeit, alle 2 Jahre eine Ganzkörperuntersuchung der gesamten Haut durchzuführen, um potenziell gefährliche Hautveränderungen frühzeitig feststellen zu können.

Darmkrebsscreening
Darmkrebs ist in Deutschland die zweithäufigste Krebserkrankung. Jedes Jahr erkranken mehr als 50.000 Menschen daran. Im Gegensatz zu anderen Tumorerkrankungen lässt sich Darmkrebs jedoch durch Vorsorge und Früherkennung zu fast 100 Prozent heilen bzw. verhindern.
Das Programm zur Früherkennung von Darmkrebs wird seit 2019 als Darmkrebsscreening angeboten:
Anspruchsberechtigte Versicherte ab dem Alter von 50 Jahren erhalten von ihrer Krankenkasse eine Einladung zur Früherkennung auf Darmkrebs. Dazu gehören neben der Beratung, der Okkultbluttest (iFOBT-Test) und die präventive Dickdarmspiegelung.
Ab dem 50. Lebensjahr für Frauen und Männer:
Ausführliches einmaliges Beratungsgespräch über das kolorektale Karzinom und auf Informationen über das Früherkennungsprogramm.
Ab dem 50. Lebensjahr Koloskopie für Männer:
Männer haben bereits ab einem Alter von 50 Jahren Anspruch auf eine Koloskopie, da sie ein höheres Risiko als Frauen haben, an Darmkrebs zu erkranken.
Ab dem 55. Lebensjahr Koloskopie für Frauen:
Bei Frauen liegt die Altersgrenze für die Koloskopie bei 55 Jahren. Eine erneute Vorsorgeuntersuchung kann nach Ablauf von neun Kalenderjahren durchgeführt werden.
Ab dem 50. Lebensjahr für Frauen und Männer:
Ab dem 50. Lebensjahr können Frauen und Männer jährlich einen Test auf okkultes (nicht sichtbares) Blut im Stuhl mit einem quantitativen immunologischen Test (iFOBT) durchführen lassen. Ab dem 55. Lebensjahr kann dieser Test alle zwei Jahre durchgeführt werden, wenn keine Darmspiegelung gewünscht wird.

Disease-Management-Programme oder DMP
Patienten mit chronischen Erkrankungen haben die Möglichkeit, an strukturierten Behandlungsprogrammen (Disease-Management-Programme oder DMP) teilzunehmen.
Disease-Management-Programme (DMP) verknüpfen Leistungen der Sekundärprävention, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation über die Grenzen der Versorgungsbereiche hinweg zu einem ganzheitlichen Behandlungskonzept. Durch eine abgestimmte, kontinuierliche Betreuung und Behandlung soll bei chronischen Erkrankungen die Entstehung von Folgeschäden verhindert werden. Ihr Ziel ist, die Qualität der Versorgung zu erhöhen und deren Effizienz zu steigern.
Die Teilnahme an Disease-Management-Programme (DMP) bieten wir für chronische Krankheiten wie Diabetes (Typ 2) und die Koronare Herzkrankheit (KHK) an.
Patienten, die an einem DMP teilnehmen, gehen die Verpflichtung zur aktiven Mitarbeit ein. Die einzelnen Schritte der Behandlung werden langfristig geplant und die Wirkung der Behandlung vierteljährlich überprüft.
Erfüllen Patienten die Voraussetzungen zum Mitmachen, können sie sich in unserer Praxis einschreiben. Nach unterschriebener Teilnahmeerklärung und Einwilligung zur Datenweitergabe an die Krankenkasse, führen wir die Eingangsuntersuchung durch und koordinieren die Folgeuntersuchungen, die einmal im Quartal verbindlich stattfinden.
Der Verlauf der Behandlung und die Therapieziele werden zwischen uns und dem Patienten abgestimmt.
Gesundheitsvorsorge

Gesundheitsuntersuchung für gesetzlich Versicherte
Ab dem 35. Lebensjahren für Frauen und Männer: Alle 3 Jahre besteht die Gelegenheit, eine Gesundheitsuntersuchung ab 35 Jahren im Rahmen der gesetzlichen Krankenkasse durchzuführen, die eine Blutentnahme (Blutzucker und Fettwerte) und eine körperliche Untersuchung beinhaltet.
Sie haben die Möglichkeit Ihre Blutentnahme auf eigene Kosten zu erweitern.

Gesundheitsuntersuchung für Privatversicherte
In der Regel übernimmt die private Krankenversicherung eine jährliche Gesundheitsuntersuchung, diese beinhaltet eine Blutentnahme, Ultraschalluntersuchung der Bauchorgane, körperliche Untersuchung und ein EKG inkl. oxymetrische Untersuchung.

Gesundheitsuntersuchung für Selbstzahler
Sie haben die Möglichkeit eine jährliche Gesundheitsuntersuchung als Selbstzahler durchführen zu lassen. Diese beinhaltet Blutentnahme, Stuhluntersuchung, Ultraschalluntersuchung der Bauchorgane, körperliche Untersuchung und ein EKG inkl. oxymetrische Untersuchung.
Online Service
Seit dem 01.01.2024 werden alle Rezepte für alle gesetzlich versicherte Patienten als E- Rezept erstellt.
Folgende Ausnahmen:
- Betäubungsmittelrezepte
- Privatrezepte
- Rezepte für Pflegeheimpatienten
- Rezepte für Hilfs- und Verbandsmittel
- “grüne Rezepte” für nicht verschreibungspflichtige Medikamente

